Reisewarnung - mit missio München unterwegs

Für die Regionen, in die die Redakteure von missio München reisen, gibt es oft eine Reisewarnung. Für das „missio magazin“ berichten die Redakteure, was die Menschen dort bewegt – ihre Sorgen und Nöte, Krieg und Konflikt - aber auch den ganz normalen wunderbaren Alltag.

Da, wo der Staat nicht mehr funktioniert, sind die Netzwerke der kirchlichen Einrichtungen häufig die einzigen Anlaufstellen, die überhaupt noch da sind.

In „Reisewarnung“ erzählen die Reporterinnen und Reporter, was sie auf ihren Reisen erleben. Es geht um Autopannen und verspätete Flugzeuge, um schlaflose Nächte unterm Moskitonetz, und das eine oder andere Experiment im Kochtopf ist auch dabei.

Brigitte Strauß vom katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund stellt den Reportern jede Menge Fragen über das Leben in den Ländern, in die sonst kaum jemand reist.
„Reisewarnung“ erscheint immer am ersten und dritten Mittwoch eines Monats.

Ein Podcast von missio München, produziert vom katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund.

Reisewarnung - mit missio München unterwegs

Neueste Episoden

Äthiopien II: Das Leben nach der Flucht

Äthiopien II: Das Leben nach der Flucht

22m 17s

Mehr als zwei Jahre nach dem Bürgerkrieg in der Region Tigray leben noch immer Hunderttausende Binnenflüchtlinge in Geflüchtetencamps. missio-Redakteurin Antje Pöhner hat sie besucht und Frauen kennengelernt, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen, obwohl sie schlimme Erlebnisse verarbeiten müssen. Sie berichtet von Birhan, einer Frau, die mit ihrem Baby 400 km zu Fuß geflohen ist und sich jetzt mit dem Verkauf von Erdnüssen ein eigenes kleines Business aufbauen konnte. Die Ordensschwestern von den „Daughters of Charity helfen mit psychologischer Unterstützung, Vorschulerziehung für die Kinder aber auch mit dem Bau von sanitären Anlagen in den Unterkünften.

Und hier geht´s...

Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges sind noch lange nicht verheilt

Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges sind noch lange nicht verheilt

30m 49s

Mehr als 600.000 Menschen sind in dem grausamen Bürgerkrieg in der Region Tigray im Norden des Landes gestorben. Während internationale Hilfsorganisationen das Land aus Sicherheitsgründen verlassen mussten, waren die Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio München immer vor Ort. Die Schwestern von den Daughters of Charity beispielsweise haben es geschafft, ihre Brunnenprojekte weiter zu betreuen und den Menschen zur Seite zu stehen. Jetzt - zwei Jahre nach dem Ende des Krieges müssen die Menschen lernen, wieder zusammen zu leben. Doch die Wunden, die der Krieg verursacht hat, sind noch lange nicht verheilt.
missio-Redakteurin Antje Pöhner und missio-Auslandsabteilungsleiterin Alexandra Roth sind nach...

Syrien II: Der neue islamistische Präsident und die Minderheiten

Syrien II: Der neue islamistische Präsident und die Minderheiten

27m 22s

Ahmed al-Scharaa ist Islamist und gehörte zum Islamischen Staat. Jetzt ist der einstige Terrorist der neue Staatschef des vom Bürgerkrieg gebeutelten Landes. Doch wer ist dieser Mann? Den religiösen und ethnischen Minderheiten sichert er Schutz zu, die Frauen will er unterstützen und radikale Strömungen bekämpfen. missio-Redakteurin Kristina Balbach hat mit Projektpartnern darüber gesprochen, wie sich der neue Alltag anfühlt und welche Aufgaben al-Scharaa in diesem gefährlichen Vakuum als erstes lösen muss.

Syrien: Revolutionär – und mit Zukunft?

Syrien: Revolutionär – und mit Zukunft?

30m 11s

Syriens Diktator Assad stürzte am 9. Dezember, und die Menschen jubelten. Jetzt sind Islamisten die neuen Machthaber. missio-Redakteurin Kristina Balbach steht in Kontakt mit Projektpartnern im Land. Die ersten Ängste haben sich gelegt – die Sorgen aber bleiben. Die Übergangsregierung hat den religiösen Minderheiten Schutz zugesichert und auch schon Gespräche mit Kirchenvertretern geführt. Allerdings hat nicht jede Gruppe unter den Islamisten dieselbe Vision eines neuen Syriens.