
Philippinen: Landraub und Vertreibung auf Mindanao
Für die südlichste Inselgruppe der Philippinen, Mindanao, galt lange eine Reisewarnung. Hier leben rund 20 Ethnien, Muslime und Christen, was in der Vergangenheit immer wieder zu Konflikten geführt hat. Seit es die autonome Region „Bangsamoro“ gibt, ist es friedlicher geworden. Doch weil es auf Mindanao Gold und Kupfer gibt, wollen internationale Konzerne die Bodenschätze ausgraben. Und zwar auf Land, auf dem die traditionellen Ethnien leben. Die werden oft einfach vertrieben. Steffi Seyferth hat sie besucht und dabei Jocelyn Aquiatan kennengelernt: Eine Frau, die sich für interreligiösen Dialog und den Kampf gegen Landraub starkmacht. Auch unter Einsatz ihres eigenen Lebens.
Jocelyn...