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Äthiopien II: Das Leben nach der Flucht

Äthiopien II: Das Leben nach der Flucht

22m 17s

Mehr als zwei Jahre nach dem Bürgerkrieg in der Region Tigray leben noch immer Hunderttausende Binnenflüchtlinge in Geflüchtetencamps. missio-Redakteurin Antje Pöhner hat sie besucht und Frauen kennengelernt, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen, obwohl sie schlimme Erlebnisse verarbeiten müssen. Sie berichtet von Birhan, einer Frau, die mit ihrem Baby 400 km zu Fuß geflohen ist und sich jetzt mit dem Verkauf von Erdnüssen ein eigenes kleines Business aufbauen konnte. Die Ordensschwestern von den „Daughters of Charity helfen mit psychologischer Unterstützung, Vorschulerziehung für die Kinder aber auch mit dem Bau von sanitären Anlagen in den Unterkünften.

Und hier geht´s...

Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges sind noch lange nicht verheilt

Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges sind noch lange nicht verheilt

30m 49s

Mehr als 600.000 Menschen sind in dem grausamen Bürgerkrieg in der Region Tigray im Norden des Landes gestorben. Während internationale Hilfsorganisationen das Land aus Sicherheitsgründen verlassen mussten, waren die Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio München immer vor Ort. Die Schwestern von den Daughters of Charity beispielsweise haben es geschafft, ihre Brunnenprojekte weiter zu betreuen und den Menschen zur Seite zu stehen. Jetzt - zwei Jahre nach dem Ende des Krieges müssen die Menschen lernen, wieder zusammen zu leben. Doch die Wunden, die der Krieg verursacht hat, sind noch lange nicht verheilt.
missio-Redakteurin Antje Pöhner und missio-Auslandsabteilungsleiterin Alexandra Roth sind nach...

Syrien II: Der neue islamistische Präsident und die Minderheiten

Syrien II: Der neue islamistische Präsident und die Minderheiten

27m 22s

Ahmed al-Scharaa ist Islamist und gehörte zum Islamischen Staat. Jetzt ist der einstige Terrorist der neue Staatschef des vom Bürgerkrieg gebeutelten Landes. Doch wer ist dieser Mann? Den religiösen und ethnischen Minderheiten sichert er Schutz zu, die Frauen will er unterstützen und radikale Strömungen bekämpfen. missio-Redakteurin Kristina Balbach hat mit Projektpartnern darüber gesprochen, wie sich der neue Alltag anfühlt und welche Aufgaben al-Scharaa in diesem gefährlichen Vakuum als erstes lösen muss.

Syrien: Revolutionär – und mit Zukunft?

Syrien: Revolutionär – und mit Zukunft?

30m 11s

Syriens Diktator Assad stürzte am 9. Dezember, und die Menschen jubelten. Jetzt sind Islamisten die neuen Machthaber. missio-Redakteurin Kristina Balbach steht in Kontakt mit Projektpartnern im Land. Die ersten Ängste haben sich gelegt – die Sorgen aber bleiben. Die Übergangsregierung hat den religiösen Minderheiten Schutz zugesichert und auch schon Gespräche mit Kirchenvertretern geführt. Allerdings hat nicht jede Gruppe unter den Islamisten dieselbe Vision eines neuen Syriens.

Israel: „Inseln“ für Menschen mitten im Krieg

Israel: „Inseln“ für Menschen mitten im Krieg

40m 55s

Vierzehn Monate Kämpfe und Leid: Abt Nikodemus Schnabel hält die Dormitio-Abtei und das Kloster Tabgha an der Grenze zum Libanon bewusst geöffnet. Auch wenn es nicht immer leicht ist. Die Orte sind „Inseln im Ozean von Leid“, sagt Abt Nikodemus. Gerade jetzt, da das Schwarz-Weiß-Denken, der Hass und auch der zunehmende Druck auf die christliche Minderheit zunehmen, setzen die Benediktiner etwas dagegen. Zum Beispiel mit Festivals und Ausstellungen, die Muslime und Juden zusammenbringen. Mitten im Krieg.

[Mehr zu den beiden Klöstern](https://www.dormitio.net/)

20 Jahre Tsunami II: Auf den Andamanen kam kaum Hilfe an

20 Jahre Tsunami II: Auf den Andamanen kam kaum Hilfe an

23m 35s

Traumhafte Strände, viel Urwald - das sind die Andamanen. Auch hier hat der Tsunami 2004 Häuser und Menschen mitgerissen.
Während in den Touristengebieten in Thailand und Indonesien die Schäden sehr schnell beseitigt wurden, kam hier kaum Hilfe an, denn die Inseln sind nur schwer zu erreichen. Noch zwei Jahre nach der Katastrophe lebten die Menschen in Notunterkünften. missio München hat Projektpartner dort unterstützt, unter anderem Ordensfrauen, die Traumatherapeutinnen sind.
Barbara Brustlein berichtet über ihre Besuche dort. Außerdem geht´s um Warnsysteme, die viele Menschenleben hätten retten können und um eine Insel der Andamanen, wo Fremde überhaupt nicht willkommen sind.

Und [hier...

20 Jahre Tsunami: Urlaubsparadiese werden zu Trümmerlandschaften

20 Jahre Tsunami: Urlaubsparadiese werden zu Trümmerlandschaften

30m 58s

Vor 20 Jahren riss ein Tsunami in Asien rund 250.000 Menschen in den Tod. Nur einen Tag nach dem Beben reiste Antje Pöhner ins Katastrophengebiet. Damals berichtete sie für eine Nachrichtenagentur über die Deutschen, die in der Region Urlaub gemacht haben.
Barbara Brustlein flog einen guten Monat später auf die Andamanen – eine Inselgruppe, die zu Indien gehört und vor der Küste Myanmars liegt. Hier waren keine Kamerateams unterwegs, doch die Zerstörung war ebenso schlimm.
In dieser Folge berichten die beiden über ihre Erlebnisse: Über Männer mit Bierbauch und Bierflasche inmitten der Aufräumarbeiten und über Geistliche, die eimerweise Wasser schleppen,...

Im Waisenhaus mit Uschi Dämmrich von Luttitz

Im Waisenhaus mit Uschi Dämmrich von Luttitz

36m 49s

42 Kinder leben im Waisenhaus St. Clare in Harar. Einige haben zum ersten Mal ein eigenes Bett und einen eigenen Schrank. Sie bekommen nicht nur ein Dach über dem Kopf und satt zu essen, auch die Schulbildung wird ihnen finanziert. So haben sie eine echte Chance, später selbstbestimmt leben zu können. Und sie leben wie in einer großen Familie.

Mehr Infos zum [Waisenhaus](https://www.missio.com/helfen/weihnachtswunder)

Lob und Kritik: reisewarnung@missio.de

Mit missio-Botschafterin Uschi Dämmrich von Luttitz unterwegs in Äthiopien

Mit missio-Botschafterin Uschi Dämmrich von Luttitz unterwegs in Äthiopien

29m 48s

Man kennt sie aus dem Bayrischen Fernsehen, als Moderatorin von "Wir in Bayern" oder "Uschis VIP-Gärten". Für das katholische Hilfswerk reiste Uschi Dämmrich von Luttitz mit Antje Pöhner in den Osten Äthiopiens, wo sie unter anderem auf einen Rallye-fahrenden Bischof stieß. Außerdem berichtet sie über den Lebensmut der Menschen in einem von Krieg und Armut gezeichneten Land.

Lob, Anregung und Kritik an: reisewarnung@missio.de

Papua-Neuguinea II: Der letzte deutsche Missionar

Papua-Neuguinea II: Der letzte deutsche Missionar

52m 37s

Als er im Jahr 2000 nach Papua Neuguinea ging, hat er mit dem lieben Gott einen Vertrag geschlossen: Ich arbeite hart, ich nehme nichts für mich selbst und er muss das Geld finden. Und er hält sich an seinen Vertrag. Immer. Pater Arnold will junge Menschen unterstützen, die etwas lernen wollen. Denn Bildung kostet Geld in diesem Land. Er zahlt Schuluniformen, besorgt Tablets, hat selbst einen Klassenraum eingerichtet und auch schon mal einem jungen Mann ein Gewehr abgekauft – und das Geld nicht ihm gegeben, sondern davon Schulgebühren bezahlt.