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Madagaskar I: Zwillinge, Ahnen und ein paar alte Wanderschuhe

Madagaskar I: Zwillinge, Ahnen und ein paar alte Wanderschuhe

51m 39s

Madagaskar ist der zweitgrößte Inselstaat der Welt - nach Indonesien. Christian Selbherr ist in diese fremde Welt gereist und hat die Waldmenschen in einem entlegenen Dorf besucht. Außerdem hat er zu einem Tabu recherchiert: In einigen Orten wird die Geburt von Zwillingen als Unglück angesehen - mit schlimmen Folgen.

Musiktipp:
[Neil Young, Cortez the killer](https://www.youtube.com/watch?v=uX9k9aoX6gk)

Buchtipp:
[Antonia Michaelis, Die Wiederentdeckung des Glücks](https://www.michaelsbund.de/product/9783426282601-die-wiederentdeckung-des-gluecks.html?lang=0&searchparam=Die%20Wiederentdeckung%20des%20Gl%C3%BCcks&redirected=1)

10 Jahre Laudato si’  – ein Glücksfall für die Welt

10 Jahre Laudato si’ – ein Glücksfall für die Welt

48m 37s

Mit seiner Enzyklika „Laudato si’“ hat Papst Franziskus vor genau zehn Jahren den Blick auf die ganz großen Zusammenhänge gelenkt: Wie der Klimawandel die Lebensgrundlagen vieler Menschen zerstört und sie dazu zwingt, ihre Heimat zu verlassen und dass wir alle die Aufgabe haben, unsere Schöpfung zu bewahren. In dieser Folge schauen Barbara Brustlein und Christian Selbherr darauf, wie diese Enzyklika „über die Sorge für das gemeinsame Haus“ den Projektpartnerinnen und -partnern von missio München geholfen hat.

Lob und Kritik: reisewarnung@missio.de

Und [hier ](https://www.missio.com/aktuelles/missio-magazin)geht’s zum missio-magazin

Der neue Papst Leo XIV. und die Armen

Der neue Papst Leo XIV. und die Armen

31m 9s

„Der Friede sei mit euch“ war sein erster Satz. Und gleich danach hat der neue Papst Leo XIV. sich auf spanisch an die Gläubigen gewandt, die aus seinem Bistum in Peru auf dem Petersplatz standen. Denn er hat lange als Missionar gearbeitet. Für Barbara Brustlein und Christian Selbherr gibt das Anlass zur Hoffnung, dass sich auch der neue Papst besonders für die Menschen einsetzen wird, mit denen missio München zusammenarbeitet. Auch, dass missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber ihn schon kennenlernen durfte, deutet in diese Richtung.

Lob und Kritik: reisewarnung@missio.de

Und [hier ](https://www.missio.com/aktuelles/missio-magazin)geht’s zum missio-magazin

Kenia: Kinderheirat und Inklusion statt Gottesstrafe

Kenia: Kinderheirat und Inklusion statt Gottesstrafe

49m 38s

In Deutschland sind Frauen, die zum ersten Mal heiraten, im Durchschnitt fast 33 Jahre alt. In Kenia ist das deutlich anders. missio-Redakteur Christian Selbherr berichtet in dieser Folge von seinem Besuch in einem Flüchtlingscamp an der Grenze zum Südsudan. Dort gibt es unter anderem ein Frauenhaus für Mädchen, die vor der Zwangsverheiratung fliehen. Ein weiteres Thema: Kinder mit und ohne Behinderung besuchen die gleichen Schulen – und das, obwohl in einigen Gegenden ein Kind mit Behinderung noch als Strafe Gottes angesehen wird.

[Hier](https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/kenia-kakuma-frauen-zwangsheirat-2025) geht’s zur Reportage im aktuellen missio-Magazin

Kenia: Ein Kinofilm über Kinderehen

Kenia: Ein Kinofilm über Kinderehen

29m 33s

Die 13-jährige Nawi hat gerade die Auszeichnung als beste Schülerin von ganz Kenia gewonnen und viele Träume für die Zukunft. Doch dann beschließt ihr Vater, sie zu verheiraten. Darum geht´s in dem Kinofilm „Nawi“. Prinz Ludwig von Bayern ist einer der Produzenten des Films und kennt das Problem auch aus einigen seiner Projekte, die er im Norden Kenias gegründet hat und die von missio München unterstützt werden. Steffi Seyferth und Christian Selbherr berichten über ihre Gespräche mit den jungen Frauen und über einen Kinosaal mitten in der Wüste.

Und hier geht´s zur [Reportage im missio Magazin](https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/kenia-kakuma-frauen-zwangsheirat-2025)

Lob und Kritik: reisewarnung@missio.de

Trumps Entwicklungshilfe-Stopp und die Auswirkungen auf missio-Projekte

Trumps Entwicklungshilfe-Stopp und die Auswirkungen auf missio-Projekte

31m 48s

Es war eine von vielen Entscheidungen, die Donald Trump in den ersten Tagen seiner Amtszeit getroffen hat, deshalb ist in der Öffentlichkeit fast untergegangen, dass er die staatliche Entwicklungshilfe mit sofortiger Wirkung gestoppt hat. Als missio-Redakteur Christian Selbherr im Februar in Uganda unterwegs war, haben die Projektpartner ihm gezeigt, welche Auswirkungen das hat: es werden Menschen sterben deshalb. Aber auch andere Länder kürzen die Ausgaben. In Deutschland stand ebenfalls die Abschaffung des Entwicklungshilfeministeriums zur Debatte. Wie alles mit allem zusammenhängt, darum geht es in dieser Folge.

Ein Krieg, drei Länder: Geflüchtete aus dem Kongo in Uganda und Kenia

Ein Krieg, drei Länder: Geflüchtete aus dem Kongo in Uganda und Kenia

40m 24s

Im Januar ist der Konflikt im Osten Kongos eskaliert und hat hunderttausende Menschen in die Flucht getrieben. Diese Menschen suchen nun Unterschlupf in den Nachbarländern, aber auch im übernächsten Land, Kenia. Christian Selbherr hat mit Projektpartnern in beiden Ländern gesprochen, die sich jetzt auf die neue Situation vorbereiten und befürchten, der Konflikt könnte in die Flüchtlingslager hineingetragen werden. Der missio-Redakteur hat aber auch mit Geflüchteten gesprochen und schlimme Geschichten gehört.

Wer spenden möchte:
[https://www.missio.com/helfen/nothilfe-kongo
](https://www.missio.com/helfen/nothilfe-kongo)

Die Ruanda-Folge der Reisewarnung ist vom Februar 2023 und heißt:
Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

Äthiopien II: Das Leben nach der Flucht

Äthiopien II: Das Leben nach der Flucht

22m 17s

Mehr als zwei Jahre nach dem Bürgerkrieg in der Region Tigray leben noch immer Hunderttausende Binnenflüchtlinge in Geflüchtetencamps. missio-Redakteurin Antje Pöhner hat sie besucht und Frauen kennengelernt, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen, obwohl sie schlimme Erlebnisse verarbeiten müssen. Sie berichtet von Birhan, einer Frau, die mit ihrem Baby 400 km zu Fuß geflohen ist und sich jetzt mit dem Verkauf von Erdnüssen ein eigenes kleines Business aufbauen konnte. Die Ordensschwestern von den „Daughters of Charity helfen mit psychologischer Unterstützung, Vorschulerziehung für die Kinder aber auch mit dem Bau von sanitären Anlagen in den Unterkünften.

Und hier geht´s...

Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges sind noch lange nicht verheilt

Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges sind noch lange nicht verheilt

30m 49s

Mehr als 600.000 Menschen sind in dem grausamen Bürgerkrieg in der Region Tigray im Norden des Landes gestorben. Während internationale Hilfsorganisationen das Land aus Sicherheitsgründen verlassen mussten, waren die Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio München immer vor Ort. Die Schwestern von den Daughters of Charity beispielsweise haben es geschafft, ihre Brunnenprojekte weiter zu betreuen und den Menschen zur Seite zu stehen. Jetzt - zwei Jahre nach dem Ende des Krieges müssen die Menschen lernen, wieder zusammen zu leben. Doch die Wunden, die der Krieg verursacht hat, sind noch lange nicht verheilt.
missio-Redakteurin Antje Pöhner und missio-Auslandsabteilungsleiterin Alexandra Roth sind nach...

Syrien II: Der neue islamistische Präsident und die Minderheiten

Syrien II: Der neue islamistische Präsident und die Minderheiten

27m 22s

Ahmed al-Scharaa ist Islamist und gehörte zum Islamischen Staat. Jetzt ist der einstige Terrorist der neue Staatschef des vom Bürgerkrieg gebeutelten Landes. Doch wer ist dieser Mann? Den religiösen und ethnischen Minderheiten sichert er Schutz zu, die Frauen will er unterstützen und radikale Strömungen bekämpfen. missio-Redakteurin Kristina Balbach hat mit Projektpartnern darüber gesprochen, wie sich der neue Alltag anfühlt und welche Aufgaben al-Scharaa in diesem gefährlichen Vakuum als erstes lösen muss.