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Trumps Entwicklungshilfe-Stopp und die Auswirkungen auf missio-Projekte

Trumps Entwicklungshilfe-Stopp und die Auswirkungen auf missio-Projekte

31m 48s

Es war eine von vielen Entscheidungen, die Donald Trump in den ersten Tagen seiner Amtszeit getroffen hat, deshalb ist in der Öffentlichkeit fast untergegangen, dass er die staatliche Entwicklungshilfe mit sofortiger Wirkung gestoppt hat. Als missio-Redakteur Christian Selbherr im Februar in Uganda unterwegs war, haben die Projektpartner ihm gezeigt, welche Auswirkungen das hat: es werden Menschen sterben deshalb. Aber auch andere Länder kürzen die Ausgaben. In Deutschland stand ebenfalls die Abschaffung des Entwicklungshilfeministeriums zur Debatte. Wie alles mit allem zusammenhängt, darum geht es in dieser Folge.

Ein Krieg, drei Länder: Geflüchtete aus dem Kongo in Uganda und Kenia

Ein Krieg, drei Länder: Geflüchtete aus dem Kongo in Uganda und Kenia

40m 24s

Im Januar ist der Konflikt im Osten Kongos eskaliert und hat hunderttausende Menschen in die Flucht getrieben. Diese Menschen suchen nun Unterschlupf in den Nachbarländern, aber auch im übernächsten Land, Kenia. Christian Selbherr hat mit Projektpartnern in beiden Ländern gesprochen, die sich jetzt auf die neue Situation vorbereiten und befürchten, der Konflikt könnte in die Flüchtlingslager hineingetragen werden. Der missio-Redakteur hat aber auch mit Geflüchteten gesprochen und schlimme Geschichten gehört.

Wer spenden möchte:
[https://www.missio.com/helfen/nothilfe-kongo
](https://www.missio.com/helfen/nothilfe-kongo)

Die Ruanda-Folge der Reisewarnung ist vom Februar 2023 und heißt:
Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

Äthiopien II: Das Leben nach der Flucht

Äthiopien II: Das Leben nach der Flucht

22m 17s

Mehr als zwei Jahre nach dem Bürgerkrieg in der Region Tigray leben noch immer Hunderttausende Binnenflüchtlinge in Geflüchtetencamps. missio-Redakteurin Antje Pöhner hat sie besucht und Frauen kennengelernt, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen, obwohl sie schlimme Erlebnisse verarbeiten müssen. Sie berichtet von Birhan, einer Frau, die mit ihrem Baby 400 km zu Fuß geflohen ist und sich jetzt mit dem Verkauf von Erdnüssen ein eigenes kleines Business aufbauen konnte. Die Ordensschwestern von den „Daughters of Charity helfen mit psychologischer Unterstützung, Vorschulerziehung für die Kinder aber auch mit dem Bau von sanitären Anlagen in den Unterkünften.

Und hier geht´s...

Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges sind noch lange nicht verheilt

Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges sind noch lange nicht verheilt

30m 49s

Mehr als 600.000 Menschen sind in dem grausamen Bürgerkrieg in der Region Tigray im Norden des Landes gestorben. Während internationale Hilfsorganisationen das Land aus Sicherheitsgründen verlassen mussten, waren die Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio München immer vor Ort. Die Schwestern von den Daughters of Charity beispielsweise haben es geschafft, ihre Brunnenprojekte weiter zu betreuen und den Menschen zur Seite zu stehen. Jetzt - zwei Jahre nach dem Ende des Krieges müssen die Menschen lernen, wieder zusammen zu leben. Doch die Wunden, die der Krieg verursacht hat, sind noch lange nicht verheilt.
missio-Redakteurin Antje Pöhner und missio-Auslandsabteilungsleiterin Alexandra Roth sind nach...

Syrien II: Der neue islamistische Präsident und die Minderheiten

Syrien II: Der neue islamistische Präsident und die Minderheiten

27m 22s

Ahmed al-Scharaa ist Islamist und gehörte zum Islamischen Staat. Jetzt ist der einstige Terrorist der neue Staatschef des vom Bürgerkrieg gebeutelten Landes. Doch wer ist dieser Mann? Den religiösen und ethnischen Minderheiten sichert er Schutz zu, die Frauen will er unterstützen und radikale Strömungen bekämpfen. missio-Redakteurin Kristina Balbach hat mit Projektpartnern darüber gesprochen, wie sich der neue Alltag anfühlt und welche Aufgaben al-Scharaa in diesem gefährlichen Vakuum als erstes lösen muss.

Syrien: Revolutionär – und mit Zukunft?

Syrien: Revolutionär – und mit Zukunft?

30m 11s

Syriens Diktator Assad stürzte am 9. Dezember, und die Menschen jubelten. Jetzt sind Islamisten die neuen Machthaber. missio-Redakteurin Kristina Balbach steht in Kontakt mit Projektpartnern im Land. Die ersten Ängste haben sich gelegt – die Sorgen aber bleiben. Die Übergangsregierung hat den religiösen Minderheiten Schutz zugesichert und auch schon Gespräche mit Kirchenvertretern geführt. Allerdings hat nicht jede Gruppe unter den Islamisten dieselbe Vision eines neuen Syriens.

Israel: „Inseln“ für Menschen mitten im Krieg

Israel: „Inseln“ für Menschen mitten im Krieg

40m 55s

Vierzehn Monate Kämpfe und Leid: Abt Nikodemus Schnabel hält die Dormitio-Abtei und das Kloster Tabgha an der Grenze zum Libanon bewusst geöffnet. Auch wenn es nicht immer leicht ist. Die Orte sind „Inseln im Ozean von Leid“, sagt Abt Nikodemus. Gerade jetzt, da das Schwarz-Weiß-Denken, der Hass und auch der zunehmende Druck auf die christliche Minderheit zunehmen, setzen die Benediktiner etwas dagegen. Zum Beispiel mit Festivals und Ausstellungen, die Muslime und Juden zusammenbringen. Mitten im Krieg.

[Mehr zu den beiden Klöstern](https://www.dormitio.net/)

20 Jahre Tsunami II: Auf den Andamanen kam kaum Hilfe an

20 Jahre Tsunami II: Auf den Andamanen kam kaum Hilfe an

23m 35s

Traumhafte Strände, viel Urwald - das sind die Andamanen. Auch hier hat der Tsunami 2004 Häuser und Menschen mitgerissen.
Während in den Touristengebieten in Thailand und Indonesien die Schäden sehr schnell beseitigt wurden, kam hier kaum Hilfe an, denn die Inseln sind nur schwer zu erreichen. Noch zwei Jahre nach der Katastrophe lebten die Menschen in Notunterkünften. missio München hat Projektpartner dort unterstützt, unter anderem Ordensfrauen, die Traumatherapeutinnen sind.
Barbara Brustlein berichtet über ihre Besuche dort. Außerdem geht´s um Warnsysteme, die viele Menschenleben hätten retten können und um eine Insel der Andamanen, wo Fremde überhaupt nicht willkommen sind.

Und [hier...

20 Jahre Tsunami: Urlaubsparadiese werden zu Trümmerlandschaften

20 Jahre Tsunami: Urlaubsparadiese werden zu Trümmerlandschaften

30m 58s

Vor 20 Jahren riss ein Tsunami in Asien rund 250.000 Menschen in den Tod. Nur einen Tag nach dem Beben reiste Antje Pöhner ins Katastrophengebiet. Damals berichtete sie für eine Nachrichtenagentur über die Deutschen, die in der Region Urlaub gemacht haben.
Barbara Brustlein flog einen guten Monat später auf die Andamanen – eine Inselgruppe, die zu Indien gehört und vor der Küste Myanmars liegt. Hier waren keine Kamerateams unterwegs, doch die Zerstörung war ebenso schlimm.
In dieser Folge berichten die beiden über ihre Erlebnisse: Über Männer mit Bierbauch und Bierflasche inmitten der Aufräumarbeiten und über Geistliche, die eimerweise Wasser schleppen,...

Im Waisenhaus mit Uschi Dämmrich von Luttitz

Im Waisenhaus mit Uschi Dämmrich von Luttitz

36m 49s

42 Kinder leben im Waisenhaus St. Clare in Harar. Einige haben zum ersten Mal ein eigenes Bett und einen eigenen Schrank. Sie bekommen nicht nur ein Dach über dem Kopf und satt zu essen, auch die Schulbildung wird ihnen finanziert. So haben sie eine echte Chance, später selbstbestimmt leben zu können. Und sie leben wie in einer großen Familie.

Mehr Infos zum [Waisenhaus](https://www.missio.com/helfen/weihnachtswunder)

Lob und Kritik: reisewarnung@missio.de