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Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

21m 8s

Auch wenn das Land heute sehr modern aussieht, schwebt doch noch immer die dunkle Wolke der Vergangenheit über Ruanda. Fast eine Million Angehörige der Volksgruppe der Tutsi sind 1994 bei dem Völkermord ermordet worden. Die Täter gehörten der Volksgruppe der Hutu an. Seitdem müssen die Menschen in dem Land weiter miteinander leben. Barbara Brustlein hat eine Pfarrei besucht, in der Nachbarn wieder miteinander reden und die Opferangehörigen den Tätern und ihren Angehörigen manchmal sogar verzeihen.
Kontakt: reisewarnung@missio.de
Homepage: [missio.com](https://www.missio.com/)

Ruanda I: Umweltschutz und Fortschritt

Ruanda I: Umweltschutz und Fortschritt

30m 56s

Kigali, die Hauptstadt von Ruanda, sieht aus wie Manhattan ohne Müll auf den Straßen. Das ist nur eine der überraschenden Fakten über ein Land, bei dem die meisten Menschen vor allem an den Genozid von 1994 denken. Barbara Brustlein erzählt in dieser Folge über den erfolgreichen Umweltschutz, den das Land betreibt. Sie hat beispielsweise eine Plastik-Recyclingfirma besucht. Außerdem geht es um Drohnen, die Blutkonserven zu einer Klinik fliegen, in der eine Ärztin und Ordensfrau komplizierte Operationen an Säuglingen durchführt.
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Südsudan VI: der Krieg im Sudan, die Nuba und Leni Riefenstahl

Südsudan VI: der Krieg im Sudan, die Nuba und Leni Riefenstahl

23m 21s

Pater Gregor berichtet von seiner Reise in die Nuba-Berge. Eine Region, die zum Sudan gehört, aber nur vom Südsudan aus erreichbar ist. Die Region hat schon Hitler-Regisseurin und Fotografin Leni Riefenstahl interessiert. Ein weiteres Thema: Wegen des Kriegs im Sudan müssen einige Ordensbrüder von Pater Gregor die Hauptstadt Khartum verlassen. Er hat mit ihnen gesprochen und berichtet, wie der Orden mit der Situation umgeht. Auch die Grenzregion, in der täglich mehrere tausend Flüchtlinge ankommen, hat er besucht.

Südsudan V: ein deutscher Missionar, ein freigelassener Attentäter und ein Bischof in Gefahr

Südsudan V: ein deutscher Missionar, ein freigelassener Attentäter und ein Bischof in Gefahr

35m 5s

Im März erzählte Christian Selbherr vom Attentat auf Bischof Christian in Rumbek. Es war eine Verschwörung des bisherigen Diözesanadministrators gegen ihn. Jetzt ist der Täter wieder auf freiem Fuß. Was das für den Bischof bedeutet, erzählt Pater Gregor Schmidt. Er ist Comboni-Missionar im Südsudan und hatte uns vor einem Jahr am Telefon schon einmal ein Interview gegeben. Jetzt ist er auf Heimaturlaub und zu uns ins Podcast-Studio gekommen. Ein weiteres Thema: Ein deutscher Missionar in Afrika im 21.Jahrhundert. Ist das überhaupt noch zeitgemäß?

[Und hier geht´s zur Meldung über die Gründung der neuen Diözese](https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2024-07/vatikan-suedsudan-neue-dioezese-gegruendet.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE)

Papua-Neuguinea II: Stelzendorf, Flüchtlingscamps und die Bethelnuss

Papua-Neuguinea II: Stelzendorf, Flüchtlingscamps und die Bethelnuss

28m 35s

Hanuabada heißt das Stelzendorf, das vor der Küste der Hauptstadt Port Morseby liegt. Hier hat Kristina Balbach eine Frau getroffen, die beim Klimagipfel in Bonn von den Problemen in ihrer Heimat berichtet hat. Außerdem geht´s in dieser Folge um Flüchtlingscamps und um die Bethelnuss, die nicht nur für einen roten Mund sorgt.

Papua-Neuguinea: Lady Bishop, Pidgin-English und der Wert von Kommunikation

Papua-Neuguinea: Lady Bishop, Pidgin-English und der Wert von Kommunikation

36m 21s

Den Inselstaat, der nördlich von Australien liegt, hat missio-Redakteurin Kristina Balbach in diesem Frühjahr besucht. Hier hat sie unter anderem Schwester Daisy Anne Lisania getroffen. Sie leitet die Kommunikation der dortigen Bischofskonferenz. Wie wichtig diese Aufgabe ist in einem Land, in dem die Menschen unter den Folgen des Klimawandels und den Auswirkungen der Globalisierung leiden, darum geht es in dieser Folge. Und auch um die Aufgabe von Medien, die in der Sprache erscheinen, die alle sprechen: Pidgin-English.

Mehr Infos zur Nothilfeaktion für die Opfer des Erdrutsches gibt es unter [missio.com ](https://www.missio.com/)

Kenia IV: Hochwasser, starke Frauen und ein Gottesdienst

Kenia IV: Hochwasser, starke Frauen und ein Gottesdienst

51m 22s

Moderatorin Brigitte Strauß erzählt zusammen mit Steffi Seyferth von ihrer Keniareise. Moderator ist diesmal Christian Selbherr. Es geht vor allem um das schlimme Hochwasser in Nairobi und Gespräche mit Frauen, die aus der modernen Sklaverei gerettet wurden. Und dann gab´s noch einen Gottesdienst, der so ganz anders war. Nicht nur wegen der Sprache.

Videos und Fotos gibt es auf [Instagram](https://www.instagram.com/missioinmuenchen/) und Facebook.

Spenden für die Hochwasserhilfe in Kenia:
https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/kenia-flut

[Mehr Infos ](http://www.missio.com)

Kenia III: Prinz Ludwig von Bayern, Internet in der Wüste und ein bewegliches Bett

Kenia III: Prinz Ludwig von Bayern, Internet in der Wüste und ein bewegliches Bett

54m 7s

In der Turkana-Region im Nordosten Kenias hat Prinz Ludwig von Bayern einen Campus gebaut, in dem junge Leute digitale Techniken erlernen. Damit können sie online Geld verdienen und müssen ihre Heimat nicht verlassen. Inzwischen ist ein ganzes Dorf daraus erwachsen. Und das braucht eine Kirche. Da kommt missio ins Spiel. In dieser Folge berichten der Prinz und missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber über das Projekt und die Zusammenarbeit zwischen den Wittelsbachern und dem katholischen Hilfswerk. Außerdem geht´s um bewegliche Betten, geistliche Baggerfahrer und das royale Baby.

Mehr über die [Learning Lions](https://www.learninglions.org/)

[Das bewegliche Bett ist hier zu sehen](https://www.youtube.com/shorts/gqc1_0rjewI)

Togo II – Bayern in Afrika und ein bisschen Voodoo

Togo II – Bayern in Afrika und ein bisschen Voodoo

32m 9s

Im zweiten Teil erzählt Christian Selbherr, wo er Verbindungen gefunden hat zwischen Togo und Bayern. Und das waren einige: Von kolonialen Überresten über faire Handelsbeziehungen bis zum Faible von Ministerpräsident Franz-Josef Strauß für das Land in Westafrika.

Gebt uns eure Stimme beim Deutschen Podcastpreis!
https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/reisewarnung-4/

Die Abstimmung läuft bis zum 20. Mai 2024

Schreibt uns, wie euch die Folge gefallen hat.

An: reisewarnung@missio.de

Mehr Infos über die Arbeit von missio München gibt’s unter www.missio.com

Erstveröffentlichung: November 2021

Togo I – bunte Stoffe, starke Frauen und ein bisschen Kaffee

Togo I – bunte Stoffe, starke Frauen und ein bisschen Kaffee

31m 27s

Die Stoffe, aus denen die typischen Kleider afrikanischer Frauen gemacht sind, kommen gar nicht aus Afrika, sondern sind ein Ergebnis kolonialer Beziehungen über drei Kontinente. Auf dem Großen Markt in Lomé werden sie verkauft, ebenso wie viele andere Waren. Christian Selbherr hat sich dort umgeschaut und das freie Spiel der Kräfte in all seinen Auswirkungen erlebt. Und irgendwie taucht immer wieder dieser Kaffee auf….
Schreiben Sie uns, wie Ihnen gefallen hat. An: reisewarnung@missio.de
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Erstveröffentlichung November 2021