Starke Frauen in aller Welt I: Libanon, Indien, Philippinen und noch viel mehr

Shownotes

In Afghanistan haben die Taliban den Frauen Ende letzten Jahres verboten, zu studieren. Weltweit gehen rund 130 Millionen Mädchen nicht zur Schule. Auch Migration wird zunehmend weiblich: Frauen verlassen ihre Familien, um in der Fremde Geld zu verdienen. Dabei werden sie häufig Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch. Auch der Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung wird von starken Frauen in den betroffenen Ländern geführt. Und er zieht Kreise bis zu uns nach Deutschland. Weltweit sind 70 Prozent aller Armen weiblich – obwohl Frauen nur die Hälfte der Bevölkerung ausmachen. missio-Redakteurin Kristina Balbach erzählt in dieser Folge zum Beispiel vom Kafala-System im Libanon, aber auch von Frauen, die etwas gegen die Geschlechterungerechtigkeit tun. Da gibt es eine Ordensschwester auf den Philippinen, die von der diktatorischen Regierung sogar als Terroristin gebrandmarkt wurde und ständig in Lebensgefahr ist. Oder eine andere, die sich um die Ausbildung von Mädchen und Frauen in Indien kümmert. Denn wenn Frauen auf eigenen Füßen stehen und sich selbst versorgen können, sind sie weniger ausgeliefert und haben gute Zukunftsperspektiven. Für sich und für die ganze Gesellschaft.

Mehr Infos zur Arbeit von missio für Frauen: Starke Frauen in Kirche und Gesellschaft

Und hier geht´s zu den Eurithmics und "Sisters are doin´ it for themselves"

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.