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Togo I – bunte Stoffe, starke Frauen und ein bisschen Kaffee

Togo I – bunte Stoffe, starke Frauen und ein bisschen Kaffee

32m 20s

Die Stoffe, aus denen die typischen Kleider afrikanischer Frauen gemacht sind, kommen gar nicht aus Afrika, sondern sind ein Ergebnis kolonialer Beziehungen über drei Kontinente. Auf dem Großen Markt in Lomé werden sie verkauft, ebenso wie viele andere Waren. Christian Selbherr hat sich dort umgeschaut und das freie Spiel der Kräfte in all seinen Auswirkungen erlebt. Und irgendwie taucht immer wieder dieser Kaffee auf….
Schreiben Sie uns, wie Ihnen die Aufteilung auf zwei kürzere Folgen anstelle einer langen gefallen hat. An: reisewarnung@missio.de
Mehr Infos über die Arbeit von missio München gibt’s unter www.missio.com

Senegal II - Fröhliche Frauen und Mönche mit Stegharfen

Senegal II - Fröhliche Frauen und Mönche mit Stegharfen

42m 34s

Die jungen Frauen lernen und lachen zusammen. Bei "Claire Amitié" bekommen sie nicht nur eine Berufsausbildung, sondern auch ein neues Selbstbewusstsein. Denn sie haben alle ein Päckchen zu tragen: körperliche Gewalt, Missbrauch oder große Armut haben bisher ihr Leben bestimmt. Das Berufsbildungszentrum war die erste Station auf Barbara Brustleins Reise in den Senegal. Danach hat sie noch das Kloster Keur Moussa besucht, wo sie die Benediktinermönche beim Bau der traditionellen Stegharfe, der Kora beobachten durfte.
Mehr Informationen unter www.missio.com
Die angesprochenen Filme finden Sie unter:
https://www.missio.com/aktuelles/sonntag-der-weltmission#videos-aus-dem-senegal

Senegal I – Eine Oase des Friedens

Senegal I – Eine Oase des Friedens

53m 55s

Ein Kalif, der mit einem Bischof Ostern und Fastenbrechen feiert, ein Besuch auf dem Land, wo Frauen kein Wasser mehr haben, obwohl der Brunnen gerade neu angelegt wurde und natürlich die eine oder andere Reisepanne - darum geht’s in dieser Folge mit Christian Selbherr. Und ein bisschen afrikanische Popmusik kommt auch noch vor.
Der Senegal ist Schwerpunktland des Weltmissionssonntags im Oktober. Mehr Infos unter https://www.missio.com/aktuelles/sonntag-der-weltmission

DDR, Indien und Afrika - Jörg Böthling fotografiert Geschichten

DDR, Indien und Afrika - Jörg Böthling fotografiert Geschichten

59m 34s

In Indien saß er ein halbes Jahr fest, weil er in einem Hafen fotografiert hatte. In dieser Zeit hat er seine Frau kennengelernt. Doch als die Anklage wegen Spionage fallengelassen wurde, musste er wieder heim in die DDR. Er durfte trotzdem wieder auf ein Schiff - und ging in Hamburg von Bord. Heute ist er als freier Fotograf unterwegs. Mit missio arbeitet er schon seit 2004 zusammen und hat viele Geschichten auf den gemeinsamen Reisen erlebt.

Im Tschad – die Wüste lebt

Im Tschad – die Wüste lebt

54m 43s

Nur in der Regenzeit können die Einwohner ihre Felder bewirtschaften. Denn dann wird die Wüste plötzlich grün. Eine der schönsten Reiseerinnerungen von Christian Selbherr. Doch er hat auch gesehen, wie es sich auswirkt, wenn Menschen buchstäblich gerade genug zu Essen haben. Dann ist es auch schwierig, viele Flüchtlinge aus der Region Darfur im Nachbarland Sudan zu integrieren. In den Flüchtlingslagern entlang der Grenze leben seit mehr als 15 Jahren Zehntausende Menschen. Der missio-Redakteur erinnert sich zum Beispiel an ein Gespräch mit Salahadin, der eine Perspektive sucht. Der 20-Jährige wägt gerade ab, ob er sich auf den gefährlichen Weg nach Europa...

Mauretanien – die Wüste wächst in die Stadt

Mauretanien – die Wüste wächst in die Stadt

40m 44s

Früher lebte ein Großteil der Menschen als Nomaden. Heute ist der Klimawandel in der Hauptstadt Nouakchott deutlich zu spüren, denn die Wüste breitet sich immer weiter aus. Der dortige Bischof kommt aus Westfalen und hat für Barbara Brustlein einen Reiseplan zu sozialen Einrichtungen in dem muslimischen Land ausgearbeitet. In diesem Jahr war die missio-Redakteurin in den Osterferien trotz Pandemie dort. Ihre Stationen waren unter anderem ein katholischer Kindergarten, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung und ein Ort, wo Ordensschwestern versuchen, Menschen von der gefährlichen Überfahrt zu den Kanarischen Inseln abzuhalten. Statt dessen bieten sie eine Perspektive.
Kontakt zur Redaktion: reisewarnung@missio.de...

Tansania - Ein neues Bein für Princess und ein Eimer Wasser für die Reporterin

Tansania - Ein neues Bein für Princess und ein Eimer Wasser für die Reporterin

43m 12s

Serengeti, Sansibar und Kilimandscharo - das ist das touristische Tansania. Antje Pöhner hat auf ihrer Reise ganz andere Seiten des ostafrikanischen Landes kennengelernt. In Mbeya hat sie Father Furaha besucht, der dort Rehabilitationszentren für Kinder mit Behinderung aufbaut und sie so aus der Isolation herausholt. Außerdem war die Reporterin bei der Einweihung einer neuen Klinik dabei, die ein gebürtiger Oberbayer in Mwanza in der Nähe des Victoriasees gebaut hat. Und zurück daheim sind ihre Erlebnisse in eine interaktive Ausstellung für Schülerinnen und Schüler eingeflossen, die jetzt mit der VR-Brille erleben können, wie Geoffrey aus Tansania nach einem Verkehrsunfall wieder ins...

Hamburg – eine Reise in die koloniale Vergangenheit Deutschlands

Hamburg – eine Reise in die koloniale Vergangenheit Deutschlands

45m 15s

Das Afrikahaus ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Herzen Hamburgs. Zwei Elefanten scheinen aus dem Haus herauszutreten. Der Gründer dieses Geschäftshauses hat sein Geld vor allem mit einer Schiffsroute verdient, die Kolonien miteinander verbunden hat. Das ist nur ein Beispiel dafür, wie die scheinbar ruhmreiche Stadtgeschichte sehr unreflektiert präsentiert wird. Kristina Balbach erzählt von einem Askari-Relief, geschwärzten Fotos und ihrem eigenen Großonkel, von dem viele Andenken aus Kamerun im Haus der Großmutter lagern.

Irak - Karl May, Peter Scholl-Latour und der Papst

Irak - Karl May, Peter Scholl-Latour und der Papst

56m 44s

Mossul, Erbil, Karakosch und Nadschaf sind die Stationen der Papstreise, die die Redakteure des missio-Magazins vor einigen Jahren besucht haben. Im Norden des Irak ist Christian Selbherr der Frage nachgegangen, ob die vom „Islamischen Staat“ vertriebenen Jesiden und Christen wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Barbara Brustlein war mit Peter Scholl-Latour bei hohen geistlichen Würdenträgern in Nadschaf. Beide erzählen von einem Land, in dem das Wunderschöne und der Krieg oft nur wenige Kilometer auseinanderliegen.