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Libanon II: Eine Schule, ein Flüchtlingscamp und ein Geburtstagsgeschenk

Libanon II: Eine Schule, ein Flüchtlingscamp und ein Geburtstagsgeschenk

40m 14s

Tripoli, die Bekaa-Ebene und das sagenumwobene Baalbek sind die Orte, von denen Kristina Balbach in dieser Folge erzählt. Sie hat eine Schule besucht, die trotz all der widrigen Umstände noch funktioniert. Doch weil der Staat zahlungsunfähig ist, kann er auch das Gehalt für die Lehrer nicht mehr zahlen. In der Bekaa-Ebene hat sie Flüchtlingscamps besucht, in denen vor allem Syrer seit nunmehr zehn Jahren leben. Was bisher als mustergültig galt, steht jetzt aufgrund der wirtschaftlichen Lage auf der Kippe. Und einen Besuch der Tempelanlagen von Baalbek hat sie dem Fotografen zum Geburtstag geschenkt. Weiter ging´s durchs Gebirge, vorbei an den...

Libanon I: Straßenimbiss für 200 Dollar und ein Land im freien Fall

Libanon I: Straßenimbiss für 200 Dollar und ein Land im freien Fall

35m 29s

Das Land im östlichen Mittelmeer ist wunderschön. Aber Misswirtschaft, Korruption und Konflikte haben den Libanon zugrunde gerichtet. Seit vor zwei Jahren im Hafen von Beirut eine große Explosion ein ganzes Stadtviertel in Schutt und Asche legte, ist die Wut im Land groß. Jetzt bleiben auch noch die Getreidelieferungen aus. Die Inflation lag im vergangenen Jahr bei 154%. Kristina Balbach hat auf ihrer Reise erfahren, wie die Menschen trotzdem weiterleben. Und sie hat von einem alten Mann, der selbst nichts mehr hat, eine Rose geschenkt bekommen.
Kontakt: reisewarnung@missio.com
Infos: missio.com
Musiktipp: https://www.youtube.com/watch?v=FF6teQLTSt0

Zwei bayrische Prinzen in Afrika

Zwei bayrische Prinzen in Afrika

23m 14s

Wir konnten es einfach nicht lassen: eine zweite Juli-Folge musste her. Und ein Thema lag einfach in der Luft: Pater Florian Prinz von Bayern hat sein Leben in Afrika verbracht. Vor einigen Wochen ist er nach langer Krankheit in Kenia gestorben und auch begraben worden. Auch sein Großneffe Prinz Ludwig von Bayern (wenn wir das Verwandtschaftsverhältnis richtig verstanden haben) engagiert sich mit einer Stiftung in Kenia. Christian Selbherr erzählt von seinen etwas anderen Begegnungen mit dem Bayrischen Königshaus.
Kontakt: reisewarnung@missio.de
Mehr Infos: missio.com

Reisewarnung live vom Tag der offenen Tür

Reisewarnung live vom Tag der offenen Tür

42m 30s

Beim Tag der offenen Tür in der missio-Zentrale in München konnten Zuschauer den Podcast-Machern bei der Arbeit über die Schulter schauen. Auch wenn die Aufnahmequalität darunter ein bisschen gelitten hat – es ist ein höchst amüsanter und trotzdem tiefsinniger Blick hinter die Kulissen dabei herausgekommen. Wie reisen die Redakteure, wie aufgeregt waren sie beim ersten Podcast und welche Macken hat die Moderatorin – all diese Fragen wurden beantwortet. Live und ungeschnitten.
Kontakt: reisewarnung@missio.de
Mehr Infos unter: missio.com

Indien II: Menschenhandel - Ein Kind kostet 62 Cent pro Stunde

Indien II: Menschenhandel - Ein Kind kostet 62 Cent pro Stunde

29m 39s

50 Rupien – umgerechnet 62 Cent – kosten die Kinder auf einem Truckerparkplatz in einem Slum von Kolkata. Schwester Maria Sheeja von den Apostolic Carmel Sisters will mit ihren 15 Bildungszentren erreichen, dass die Kinder in die Schule gehen. Für die Mütter bieten die Schwestern Nähkurse, IT-Fortbildungen und Kinderbetreuung an, damit der Kreislauf der Armut unterbrochen wird. Die Schulschließungen während der Corona-Krise haben die Lage verschärft.
Kontakt: reisewarnung@missio.de
Homepage: www.missio.com

Indien I: Hitze, Umweltschutz und Hindu-Nationalismus

Indien I: Hitze, Umweltschutz und Hindu-Nationalismus

32m 58s

Als Antje Pöhner im April in Indien war, war es schon viel heißer als normalerweise um diese Zeit. Das haben auch die Projektpartner bestätigt, die sie besucht hat. Was das mit Klimawandel und Umweltschutz zu tun hat, vermittelt Father Anand in seinem Projekt „Laudato Si“. Außerdem stehen bei ihm Wiederaufforstung, Müllvermeidung und Brunnenreinigung auf dem Programm. Das zweite Thema dieser Folge ist der nationalistische Hinduismus, der den Christen das Leben immer schwerer macht. Selbst die missio-Projektpartner haben ständig überlegt, ob es gut ist, die Reporterin mitzunehmen zu den Menschen, denen sie helfen.

Missionsgeschichte II: Wie geht Mission heute und wer hat´s erfunden?

Missionsgeschichte II: Wie geht Mission heute und wer hat´s erfunden?

42m 2s

Eine Frauenrechtlerin in Indien, ein Deutscher Missionar im Südsudan und ein Nigerianer als Pfarrer in Bayern – Kristina Balbach erzählt in dieser Folge, mit welcher Haltung Missionare heute ihren Glauben anderen Menschen anbieten. Und dann gibt es noch einen Einblick in die Entstehungsgeschichte einer Graphic Novel über Pauline Jaricot, die Pionierin der Weltmission.
Mehr Infos: http://www.missio-multimedia.de/wozu-mission
Kontakt: reisewarnung@missio.de
Homepage: missio.com

Missionsgeschichte I: Der Medizinmann vom Dachboden

Missionsgeschichte I: Der Medizinmann vom Dachboden

38m 48s

Angefangen hat Kristina Balbachs Recherche auf dem elterlichen Dachboden. Dort hat sie nach den Dingen gesucht, die sie früher im Haus ihrer Großtante so bewundert hat: Ein Häuptlingsstab, eine auf eine Tierhaut gemalte Figur, die sie als Kind immer „Medizinmann“ genannt hatte und ein altes Fotoalbum. Denn ihr Großonkel war Missionskaufmann. Mit dem Schiff „Eleonore Woermann“ war er 1909 nach Kamerun ausgereist.
In der aktuellen Folge der Reisewarnung erzählt die Redakteurin von ihren weiteren Recherchen. Sie hat Kontakt aufgenommen zur Baseler Mission und schließlich führt sie auch ein Interview mit dem Missions- und Kolonialhistoriker Ulrich van der Heyden aus Berlin....

Dschibuti II: Flüchtlinge vom Krieg in den Krieg

Dschibuti II: Flüchtlinge vom Krieg in den Krieg

19m 44s

Durch das kleine Land am Horn von Afrika ziehen viele Menschen, die sich zu Fuß aufgemacht haben, um in Saudi Arabien ihr Glück zu versuchen, wo sie, wenn sie tatsächlich ankommen, oft unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten. Der Weg führt weiter durch den Jemen.
Und in die Gegenrichtung, aus dem Jemen, kommen auch Menschen. Schlepper bringen sie über die Meerenge Bab-al-Mandab“ – zu deutsch „Tor der Tränen“ und verdienen sich eine goldene Nase und wenn sie Angst haben, von der Polizei erwischt zu werden, kennen die keine Gnade, erzählt Barbara Brustlein in dieser Folge.
Die Reisewarnung ist übrigens nominiert für den...

Dschibuti I: Soldaten, Investoren und keine Rohstoffe

Dschibuti I: Soldaten, Investoren und keine Rohstoffe

28m 31s

Es gibt Länder, über die kaum jemand irgendetwas weiß. Zu denen gehört Dschibuti. Seine Lage am Horn von Afrika macht es interessant für Investoren und als Militärstützpunkt.
Der Hafen ist auch für Containerschiffe geeignet. Doch das Geld der Investoren kommt nicht bei der Bevölkerung an, erzählt Barbara Brustlein in dieser Folge.
Die Reisewarnung ist übrigens nominiert für den Deutschen Podcastpreis. Wenn Sie für uns abstimmen möchte, folgen Sie einfach diesem Link:
https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/reisewarnung-2/

Kontakt zur Redaktion: reisewarnung@missio.de
Alle Infos über die Arbeit von missio München: www.missio.com