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Libanon II: Kafala und ein Krankenhaus

Libanon II: Kafala und ein Krankenhaus

21m 34s

Arbeitsmigrantinnen, die behandelt werden wie Sklaven, finden Zuflucht im Schutzhaus der Caritas in Beirut. Kristina Balbach hat mit diesen Frauen, die an Körper und Seele verletzt sind, gesprochen. Außerdem berichtet die missio-magazin-Redakteurin von ihrem Besuch in einem Krankenhaus. Auch dort machen sich die Auswirkungen der galoppierenden Inflation bemerkbar, denn die Mehrheit der Ärzte und Pflegekräfte wandert aus, sobald sie ihre Ausbildung beendet hat. Viele Menschen, die Kristina Balbach besucht hat, betonen aber, dass der Libanon immer wieder aufstehen wird. Diese Lebenseinstellung zieht sich durch alle Generationen und gesellschaftlichen Schichten.
Literaturtipp: [Chaza Charafeddine, Beirut für wilde Mädchen](https://www.michaelsbund.de/product/9783982225203-beirut-fuer-wilde-maedchen.html)

Musiktipp:
[Playlist von Roger...

Libanon I: Inflation und zwei wichtige Schulen

Libanon I: Inflation und zwei wichtige Schulen

43m 4s

Nach nur einem Jahr ist Kristina Balbach erneut in den Libanon gereist und konnte in dem Land viele Veränderungen feststellen. Vor allem die Inflationsrate von fast 270% führt dazu, dass viele gut ausgebildete Menschen das Land verlassen. Unter anderem Lehrer, die doch so dringend benötigt werden.
Außerdem erzählt die missio-Redakteurin von ihrem Besuch bei einem Fernsehsender, der auch Bildungsprogramme anbietet.

Literaturtipp: [Chaza Charafeddine, Beirut für wilde Mädchen](https://www.michaelsbund.de/product/9783982225203-beirut-fuer-wilde-maedchen.html)

Musiktipp:
[Playlist von Roger Fakhr und Habibi Funk Records:](https://youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_lhPmHPxfBU-CZ5_Pw8NVMzTSM3tVWQscA)

Südsudan II: Bis zur Schulter im Hochwasser

Südsudan II: Bis zur Schulter im Hochwasser

58m 10s

Als der Südsudan 2011 unabhängig wurde, war Pater Gregor Schmidt schon im Land. Er hat lange in einer ländlichen Pfarrei gelebt, zu der 80 Orte gehören, an denen katholische Gottesdienste gefeiert werden. Weil die Gegend seit mehreren Jahren ununterbrochen vom Nil überschwemmt ist, muss er auch schon mal schultertief durchs Wasser laufen, um die Gläubigen zu besuchen. In dieser Folge spricht er mit Christian Selbherr und Brigitte Strauß über sein Leben als Missionar und erklärt, warum Polygamie manchmal die bessere Lösung ist.

Und hier der Link zu den Infos über [Pater Gregor Schmidt](http://comboni.de/missionare/p-gregor-schmidt)

Der Musiktipp:
[Silver X und der Song...

Südsudan I: Soldaten, Kühe und ein Krankenhaus im jüngsten Staat der Welt

Südsudan I: Soldaten, Kühe und ein Krankenhaus im jüngsten Staat der Welt

51m 13s

Die Reise von Christian Selbherr ist zwar schon 12 Jahre her, aber missio und andere Hilfswerke wollen in diesem Monat an vergessene Krisen erinnern. Er hat das Land kurz nach der Unabhängigkeit besucht und erzählt in dieser Folge von seinem Besuch in einem traditionellen Cattle-Camp, bei Soldaten und in einem Krankenhaus, das er heute auf der Karte nicht mehr findet. Seine Erfahrungen will er in der nächsten Folge mit einem Missionar abgleichen, der seit vielen Jahren im Südsudan lebt.

Die Aktion #indenfokus findet ihr[ hier ](https://www.indenfokus.de/de )

Der Literaturtipp:

[Dave Eggers, "Weit gegangen"](https://www.michaelsbund.de/product/9783462042030-weit-gegangen.html)

und der nicht ganz so ernst gemeinte...

Sambia II: weißes, rotes und schwarzes Gold

Sambia II: weißes, rotes und schwarzes Gold

19m 44s

In Lagern liegen große Elfenbeinvorräte, die nicht mehr verkauft werden dürfen. Schon seit 1000 Jahren wird in Sambia Kupfer abgebaut und es gibt große Kohlevorkommen. Eigentlich müsste jeder einzelne Einwohner Sambias gut leben können. Doch den Profit machen in der globalisierten Welt immer die Anderen. Barbara Brustlein erklärt die Zusammenhänge und weiß, wo man den Hebel ansetzen könnte.

Sambia I: Afrika wie aus dem Bilderbuch

Sambia I: Afrika wie aus dem Bilderbuch

44m 35s

Für Touristen ist es das Schönste, wenn sie einem Elefanten sehr nahe kommen. Für die Bauern, die rund um die Nationalparks wohnen, allerdings weniger. Barbara Brustlein erzählt, wie der Balanceakt zwischen Tierschutz und Maisernte gelingt. Ein weiteres Thema: der König vom Barotseland zieht mit seinem Gefolge in seine Sommerresidenz. Ein Schauspiel, das Claudia Klein beobachtet hat – und das bei ihrem Besuch von politischen Unruhen überschattet war.

Buchtipp: [Ellen Banda-Aaku, Patchwork](https://www.michaelsbund.de/product/9783884234396-patchwork.html)

Starke Frauen II: Eine Ordensfrau für eine gerechtere Kirche

Starke Frauen II: Eine Ordensfrau für eine gerechtere Kirche

28m 53s

Schwester Susanne Schneider ist Missionarin Christi, arbeitet bei missio in der Bildungsabteilung und kennt deshalb auch Ordensfrauen in aller Welt. Außerdem ist sie Frauenrechtlerin und hat die Bewegung „OrdensFrauen für MenschenWürde“ mitgegründet. In dieser Gruppe engagagiert sie sich für Frauen in der Kirche und gegen spirituellen und sexuellen Missbrauch. Sie erzählt von jungen Schwestern, denen vorgeworfen wird, sich zu aufreizend zu kleiden und von abgeschlossenen Tabernakeln, um die Feier der Kommunion zu verhindern. Außerdem berichtet sie, wie sie auf einer Demo andere Ordensfrauen getroffen hat und wie diese Frauen sich seither vernetzt haben.

Der Buchtipp von Sr. Susanne: [Ute Leimgruber...

Starke Frauen in aller Welt I: Libanon, Indien, Philippinen und noch viel mehr

Starke Frauen in aller Welt I: Libanon, Indien, Philippinen und noch viel mehr

51m 7s

In Afghanistan haben die Taliban den Frauen Ende letzten Jahres verboten, zu studieren. Weltweit gehen rund 130 Millionen Mädchen nicht zur Schule. Auch Migration wird zunehmend weiblich: Frauen verlassen ihre Familien, um in der Fremde Geld zu verdienen. Dabei werden sie häufig Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch. Auch der Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung wird von starken Frauen in den betroffenen Ländern geführt. Und er zieht Kreise bis zu uns nach Deutschland.
Weltweit sind 70 Prozent aller Armen weiblich – obwohl Frauen nur die Hälfte der Bevölkerung ausmachen.
missio-Redakteurin Kristina Balbach erzählt in dieser Folge zum Beispiel vom Kafala-System im...

Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

21m 58s

Auch wenn das Land heute sehr modern aussieht, schwebt doch noch immer die dunkle Wolke der Vergangenheit über Ruanda. Fast eine Million Angehörige der Volksgruppe der Tutsi sind 1994 bei dem Völkermord ermordet worden. Die Täter gehörten der Volksgruppe der Hutu an. Seitdem müssen die Menschen in dem Land weiter miteinander leben. Barbara Brustlein hat eine Pfarrei besucht, in der Nachbarn wieder miteinander reden und die Opferangehörigen den Tätern und ihren Angehörigen manchmal sogar verzeihen.
Kontakt: reisewarnung@missio.de
Homepage: [missio.com](https://www.missio.com/)

Ruanda I: Umweltschutz und Fortschritt

Ruanda I: Umweltschutz und Fortschritt

28m 57s

Kigali, die Hauptstadt von Ruanda, sieht aus wie Manhattan ohne Müll auf den Straßen. Das ist nur eine der überraschenden Fakten über ein Land, bei dem die meisten Menschen vor allem an den Genozid von 1994 denken. Barbara Brustlein erzählt in dieser Folge über den erfolgreichen Umweltschutz, den das Land betreibt. Sie hat beispielsweise eine Plastik-Recyclingfirma besucht. Außerdem geht es um Drohnen, die Blutkonserven zu einer Klinik fliegen, in der eine Ärztin und Ordensfrau komplizierte Operationen an Säuglingen durchführt.
Kontakt: reisewarnung@missio.de
Homepage:[missio.com](https://www.missio.com/)